Gericht bestätigt: Namhafte Erotik-Portale verstoßen gegen Jugendschutz
AVS von TantumPay bietet rechtssicheren Ausweg für User und Betreiber
Seit dem 1. Dezember ist offiziell, was sich im Laufe der letzten Monate angedeutet hat: Plattformen, die frei zugängliche Erotik-Inhalte anbieten, verstoßen gegen den deutschen Jugendschutz. Und dabei ist es egal, ob der Firmensitz in Deutschland oder im EU-Ausland ist. Hierbei handelt es sich konkret um Portale des Mindgeek-Konzerns. Mindgeek betreibt Websites wie YouPorn, Pornhub, RedTube oder auch Mydirtyhobby. Jedes dieser Portale verzeichnet täglich Zugriffszahlen in Millionenhöhe. Insgesamt zählen freizugängliche Erotik-Websites zu den beliebtesten Seiten im Internet. Ein Ausschluss vom deutschen Markt würde einen erheblichen unternehmerischen Schaden für Mindgeek bedeuten.
Dass es nicht so weit kommen muss, beweist TantumPay mit dem eigens entwickelten Altersverifikationssystem (AVS). TantumPay ermöglicht einfache, schnelle und vor allem gesetzkonforme Altersüberprüfung. Die Besonderheit: Call-Center-Agents werden für eine Autorisierung nicht länger benötigt. User profitieren von der Anonymisierung und Plattformen von der problemlosen Einbindung.
Ohne Altersprüfung geht’s nicht mehr
Der rechtliche Rahmen für Porno-Portale ist im Laufe der letzten Monate strenger geworden. Dahinter stecken zwei wesentliche Treiber in Deutschland: Die deutsche Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) und allen voran die Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen (LfM NRW) versuchen seit Jahren einheitliche Jugendschutzmaßnahmen im Adult Entertainment zu erwirken. Auf den großen Erotik-Seiten können Minderjährige mit nur wenigen Klicks problemlos FSK18-Inhalte aufrufen. Eine Altersüberprüfung erfolgt zumeist mit der Frage, ob der Nutzer schon volljährig ist oder nicht. Es werden weder Ausweisdokumente noch andere Verifikationsdaten verlangt.
Genau dieser leichtfertige Umgang mit dem Jugendschutz stellt für die Aufsichtsbehörden das größte Problem dar. Dies nutzten sie auch zum Anlass, um sich bereits im Sommer 2020 an die jeweiligen Plattformen zu wenden. In einem Schreiben beanstandete die KJM die Missachtung des Jugendschutzes. Die Sperren der jeweiligen Websites wurden bereits im Jahr 2020 vom KJM beschlossen. Die Portale zogen daraufhin in einen Rechtsstreit. Der erste Achtungserfolg für die Kontrollbehörden scheint mit dem Düsseldorfer Urteil vom 1. Dezember geglückt zu sein. So müssen die betroffenen Plattformen eine wirksame Altersprüfung einführen. Tun sie das nicht, wird eine Sperre über heimische Internetprovider unumgänglich sein.
Denn pornografische Inhalte sind laut Jugendmedienstaatsvertrag erst zulässig, wenn Plattformen nur Erwachsenen den Zugriff gestatten. Zwar gibt es auf europäischer Ebene mit European Regulators Group for Audiovisuell Media Services (ERGA) ebenfalls einen Treiber des Jugendschutzes, so streng wie die deutschen Vorgaben sind sie jedoch nicht. Und genau dieses Schlupfloch versuchten die Plattform-Betreiber lange Zeit für sich zu nutzen. Doch das sogenannte Herkunftslandprinzip gilt nicht mehr. Auch das haben die Richter in Düsseldorf beschlossen. Demnach reicht es nicht aus, die Server in Zypern zu haben und die Regeln der europäischen Herkunftslandes zu erfüllen.
TantumPay: Rettungsring für Portale und Schutz der User
Alterskontrolle und Jugendschutz sind zwei Seiten einer Medaille. Das flächendeckende Ausbleiben der Altersverifikationen hat zum großen Teil auch mit dem überaus intimen Thema Erotik-Konsum zu tun. User sind nicht bereit ihre Daten und Dokumente einer Porno-Seite offenzulegen. Würden die Portale darauf bestehen, wären Reichweiten- und somit auch Umsatzeinbrüche die Folgen. Doch User und Seitenbetreiber können – trotz Gerichtsurteil – aufatmen. Denn das AVS von TantumPay bietet die Lösung für beide Gruppen. Ist TantumPay einmal auf der jeweiligen Website eingebunden, erfüllen Plattform-Betreiber automatisch den deutschen Jugendschutz-Vorgaben.
Die Alters- und Identitätsprüfung von TantumPay bietet Nutzern die gewünschte und gewohnte Anonymität. Eine Weitergabe von persönlichen Informationen zwischen User und Portal wird nicht benötigt. Die Identitätsüberprüfung erfolgt in der TantumPay App mit einer Kombination aus KI- und Machine-Learning-Technologien. Der Nutzer macht dafür lediglich eine Aufnahme des Dokuments sowie ein kurzes Selfie-Video. Die Aufnahmen werden daraufhin geprüft und miteinander abgeglichen. Die Algorithmen prüfen im Hintergrund, ob es sich um einen volljährigen Nutzer handelt oder nicht. Persönliche und teilweise schambehaftete Gespräche mit Call-Center-Mitarbeitern erübrigen sich.
Die Plattformen hingegen erhalten mit Tantum eine Identitätsverifizierungs-Engine, der konform mit dem deutschen und EU/EWR-Rechtsrahmen ist. Die Gesamtlösung von Tantum wurde bereits offiziell von der KJM positiv bewertet. Und da die Authentifizierung gegenüber einem Portal anonym abläuft und 24 Stunden am Tag möglich ist, hilft Tantum Abbruchraten zu reduzieren.
TantumPay: Deutscher Jugendschutz & globaler Fokus
Doch wie läuft eine Authentifizierung mit Tantum ab? Große Konzerne wie Facebook oder Google haben ein ähnliches Modell schon vorgemacht. Bei vielen Shops und Online-Dienstleistern können User ein Kundenkonto erstellen indem sie sich mit ihrem vorhandenen Google- oder Facebook-Accounts einloggen. So ähnlich könnte auch ein User-Login bei einem Erotik-Anbieter ablaufen. Nur statt Facebook- wird ein TantumPay-Button angezeigt.
Besitzt der User bereits ein Tantum-Konto, dann reicht ein QR-Code Scan, um die Volljährigkeit zu überprüfen. Das jeweilige Portal erhält grünes Licht und der User ist dann Teil einer geschlossenen Gruppe, die auf bestimmte Inhalte zugreifen kann. Hat der User noch keinen Account bei Tantum, lässt sich eine Registrierung in nur wenigen Schritten erledigen. Ob 50.000 oder 5.000.000 Logins: Für das AVS von Tantum spielt die Anzahl der Verifikationen keine Rolle, da die Datenkontrolle nicht von Mitarbeitern oder Öffnungszeiten abhängt. Die Verifikationen können auch unterschiedliche Länder oder Geschäftsmodelle flexibel und individuell angepasst werden.
Erotik-Plattformen sind bei weitem nicht die einzigen Unternehmen, denen in Zukunft Ärger mit den Aufsichtsbehörden drohen könnte. Denn trotz klarer rechtlicher Rahmen und regelmäßiger Verschärfung der Gesetze haben bei weiten nicht alle betroffenen Portale ein AVS eingebunden. Auch bei der Wahl des AVS ist Vorsicht geboten. Denn nur eine technische Komplettlösung wie TantumPay garantiert rechtliche Sicherheit.
Das Preismodell von Tantum ist flexibel und ermöglicht Plattformen die Vorteile einer Gesamtlösung ohne massive Investitionen tätigen zu müssen. Auch die Endkunden profitieren von der Nutzerfreundlichkeit. Genau diese Leichtigkeit im Umgang fördert die User-Experience und stärkt die Bindung zum jeweiligen Anbieter.
TantumPay – auch Zahlungen akzeptieren!
Mit der anstehenden Bankenlizenz bietet TantumPay Portalen zugleich die Möglichkeit Zahlungen mittels Kreditkarte oder Sofortüberweisung zu akzeptieren. So können die bereits verifizierten Nutzer ganz einfach per QR-Code-Scan Zahlungen bei den jeweiligen Portalen durchführen. Durch die gewährleistete Anonymität, auch bei Zahlungen, wird die mögliche Hemmschwelle reduziert und eine höhere Kundengewinnung ermöglicht!
Tantum hilft Sperrung zu umgehen
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat entschieden, dass Internetprovider tatsächlich gesperrt werden können, wenn sie weiterhin den deutschen Jugendschutz ignorieren. Damit wurde auch ein richtungsweisendes Urteil getroffen. Denn es gilt als wahrscheinlich, dass weitere Länder der Entscheidung folgen und mehr Branchen betroffen sein werden. Je früher Plattform-Betreiber sich also um ein rechtskonformes AVS bemühen, desto größer ist ihre Chance von den verschärften Regeln zu profitieren.
Die betroffenen Portale haben nun die letzte Möglichkeit ein technisch ausgereiftes AVS zu implementieren, um massiven wirtschaftlichen Schaden abzuwenden. TantumPay wurde genau für ein solches Szenario entwickelt: Es lässt sich schnell einbinden, bietet zahlreiche Vorteile für Betreiber und ermöglicht einen rechtssicheren Rahmen für alle Beteiligten.
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